Barbican Quartet: Ein einzigartiges Kammermusikerlebnis bei Draiflessen
Erleben Sie das Barbican Quartet, eine der spannendsten neuen Stimmen in der internationalen Kammermusikszene, live in Draiflessen. Das Ensemble begeistert mit einem unverwechselbaren Klang und tiefgründigen Interpretationen, die sowohl klassisches als auch zeitgenössisches Repertoire umfassen. Im September 2022 gewann das Quartett den ersten Preis beim 71. Internationalen Streichquartettwettbewerbs der ARD und erhielt zahlreiche Auszeichnungen für ihre herausragenden Darbietungen. Dem Quartett gelingt es, individuelle Stärken seiner Mitglieder zur Geltung zu bringen und gleichzeitig zu einem homogenen Ganzen zu verschmelzen. Barbican Quartet, das sind Amarins Wierdsma (Violine), Kate Maloney (Violine), Christoph Slenczka (Viola) und Yoanna Prodanova (Violoncello).
„Lust am Risiko“, „Scheut sich nicht an Grenzen zu gehen“ und „Es zeigt eine klare Handschrift: mit dem sehr eigenen Klang, mit den emotionalen Interpretationen, aber auch mit dem Programm.“ So beschreibt Marcus Stäbler auf NDR Kultur im „Album der Woche“ im Juni 2024 das Spiel vom Barbican Quartet.
„Klanglich ausgewogen und bestens aufeinander abgestimmt.“ Die Kritik von BR Klassik über das im Juni 2024 veröffentlichte Debütalbum „Manifesto on Love“ ist durchweg positiv.
Der Name ist Programm. Als „barbican“ wird das vorgelagerte Verteidigungswerk des Tores einer mittelalterlichen Stadt bezeichnet. Und so wollen sich die vier internationalen Musiker*innen verstanden wissen: Als Verteidiger*innen der Tradition des Streichquartettspiels wie auch dessen Weiterentwicklung. Im Barbican Centre gab das Quartett sein erstes Konzert und so erinnert der Name auch daran, dass das Ensemble eng mit London verbunden ist.
Das Barbican Quartet hat sich zu einer originellen Stimme in der internationalen Kammermusikszene gemausert. Es scheut sich nicht, mit durchdachten, kraftvollen Interpretationen herauszufordern. Das Klassikjournal Pizzicato lobte die „berauschenden, manchmal auch noch ein wenig hochkochenden Interpretationen (…), die jedoch nicht kaltlassen können“ und zeichnete die CD mit dem Supersonic Award aus.
Herausforderung vom Feinsten.
Programm:
György Ligeti – Streichquartett Nr. 1 “Métamorphoses Nocturnes” (1953/54)
Felix Mendelssohn Bartholdy – Streichquartett a-Moll op. 13 (1827)
Maurice Ravel – Streichquartett in F-Dur (1902/3)