Der erste Preis wurde der 7jährigen Amelia aus der Paul-Gerhardt-Schule verliehen.

Herr Manz, wie kam es zu ihrer Leidenschaft für Jazz?

Jakob Manz: Über die fantastische Band Wildes Holz bin ich zur Improvisation und letztlich auch zum Jazz gekommen! Über die Blockflöte tatsächlich.

Welchen Reiz hat ein Open-Air-Konzert wie das im Park von Draiflessen in Mettingen für Sie und Ihre Band?

Jakob Manz: Open Air ist sehr oft mit einem tollen Ambiente verbunden und einfach natürlich das tolle Gefühl, in direkter Natur zu spielen!

Sie tourten bereits als 16-Jähriger mit dem Bundesjazzorchester durch Kanada und die USA. Welche Erfahrungen sind Ihnen dabei besonders im Gedächtnis geblieben?

Jakob Manz: Die gesamte Tour 2018 nach Kanada/USA war unglaublich aufregend. Es war meine erste internationale Tour und nebenbei überhaupt das erste Mal, dass ich außerhalb Europas war.

Bei einer Band wie „The Jakob Manz Projekt“ mit Musikern, die durch ihren eigenen Stil und individuelle Impulse zur Vielfalt beitragen, wie kommt die Band bei den Stücken auf einen musikalischen Nenner?

Jakob Manz: Das ist eine sehr gute Frage, genau und ehrlich gesagt machen wir uns dort zumindest im Live Programm wenig Gedanken, auf einen bestimmten Nenner zu kommen. Jeder Song, der in der Probe mit unserer Energie und Gestaltung funktioniert, wird gespielt, umarrangiert oder selten auch komplett verworfen.

Worauf dürfen sich die Zuhörer in Mettingen freuen?

Jakob Manz: Wir spielen eine Mischung aus dem aktuellen Album „Natural Energy“ und neuen Stücken.